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Veranstaltungen | 2021


Sonntag, 27. Juni 2021, 11:00 Uhr | Schloss

MUFAFEM

Du musst glauben, Du musst hoffen | Barockmusik von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel und Arcangelo Corelli

 

Der Titel des Kammermusikkonzertes „DU MUSST GLAUBEN, DU MUSST HOFFEN“ ist einer Arie aus Johann Sebastians Bach Kantate BWV 155 „Mein Gott, wie lang ach lange“ entliehen und passt zur Situation der Kulturbranche in diesen Corona Zeiten. Die Corona-Pandemie hat das Leben verändert und die beiden Musikerinnen Ulrike Neukamm (Barockoboe & Blockflöte) und Rhoda Patrick (Barockfagott) gehen mit dieser Veränderung um und nehmen diese als eine besondere Herausforderung an. Durch die bestehenden Corona-Beschränkungen reduzieren die beiden Musikerinnen ihr Ensemble MUFAFEM (Music for a french mistress) auf die kleinstmögliche Ensemblebesetzung – das Duo.

Auf ihrem Programm stehen Werke von J.S. Bach, G. F. Händel und A. Corelli. Dabei schlagen Sie den Bogen, den sie selbst in dieser Corona Zeit durchlebt haben. Von Bachs Kantate BWV 156 „Ich steh mit einem Fuß im Grabe“ zur Zuversicht in der Arie „Du musst glauben, Du musst hoffen“. Dabei loten sie die Unterschiedlichen Möglichkeiten aus, die man mit dieser interessanten Duo Besetzung zaubern kann. Das Ensemble MUFAFEM entlieh seinen Namen der hugenottischen Prinzessin Eleonore d`Olbreuse am welfischen Hof in Celle. Sie war eine Liebhaberin und Förderin der Musik und lud viele französische und italienische Musiker ein, um das kulturelle Leben Frankreichs und Italiens zu sich an den Hof in Celle zu bringen. Darunter waren vor allem auch Musiker, die mit den „neuen“ Instrumenten wie Hautbois und Bassons an den Hof kamen.

Auch MUFAFEM spielt in der Besetzung mit mehreren Oboen und Fagotten, unterstützt von Theorbe und Percussion. Zudem arbeiten sie liebend gerne mit verschiedenen Sängern und arrangieren die Musik für unsere Besetzungen. In der DUO Besetzung des Konzerts am 4.12. spielen die beiden Gründerinnen des Ensembles Ulrike Neukamm – Oboe und Blockflöte und Rhoda Patrick – Fagott. Beide spielen auf Nachbauten von originalen Instrumenten. Die Oboe ist eine Kopie von Stanesby jun. Und wurde gebaut von Marcel Ponseele, Belgien. Das Fagott ist eine Kopie von Rottenburg aus dem Museum in Brügge, ca. 1732, gebaut 1985 von Laurent Verjat, Frankreich.

 


 

Eintritt: 15,-

Reservierung bei Gerd Witzel (05531-8386 oder schlossfreunde@aol.com)

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F. Körber (Administrator) | 13.12.2020.